für gasfedern
Bansbach-Gasfedern bestehen vorwiegend aus Metall und können der stofflichen Wiederverwertung zugeführt werden. Gasfedern müssen vorher drucklos sein. Das enthaltene Öl muss gegebenenfalls abgelassen und separat entsorgt werden.
Bei der Entsorgung von Bansbach-Gasfedern bitten wir Sie stets zu beachten, dass diese unter hohem Druck stehen.
Im Falle der Entsorgung der Gasfedern müssen nachstehende Punkte unbedingt berücksichtigt werden:
a) Grundlegendes: Im Bereich der verlängerten Geräteachse darf keine Person stehen. Die Kolbenstange der Gasfeder darf somit beim Druckablassen nicht auf Personen zeigen. Enden der Gasfeder nicht abtrennen. Keinesfalls eine Drehbank benützen!
b) Abklären, welcher Bauart die vorliegende Gasfeder zugehörig ist. Details zu den Gasfedr-Bauarten finden Sie untenstehend. Bei nicht eindeutiger Zuordnungsmöglichkeit beraten wir Sie gerne!
c) Ausgefahrene Gasfeder am Punkt X1 langsam anbohren (Bohrer Durchmesser 2-3 mm). Bedingt durch den hohen Innendruck können Späne und Öl wegspritzen. Zum Schutz der Person geeignete Maßnahmen treffen (Augen- und Gesichtsschutz, Abdeckung des Bohrlochs).
d) Soweit gekennzeichnet, Punkt X2 ebenfalls anbohren (wie unter c) beschrieben).
e) Durch leichtes Bewegen der Kolbenstange wird festgestellt, ob der Zylinder drucklos ist.
f) Bei Bedarf kann der Zylinder jetzt durchgesägt werden.
- Altöl nach örtlicher Vorschrift entsorgen.
- Nicht ins Erdreich oder Gewässer schütten.
- Entleerte Gasfeder mit Eisenschrott entsorgen.
Sollte dieser Vorschrift nicht entsprochen werden können, empfehlen wir – nach Rücksprache – die frachtfreie Rücksendung der Gasfeder an das Lieferwerk. Die Entsorgung Ihrer Gasfeder bieten wir zum Selbstkostenpreis an. Gegebenfalls bitten wir darum, die Entsorgungskosten anzufragen.