1919 – 1954
Hermann Bansbach (sen.) und sein Schwiegervater Gottlieb Schramm gründeten 1919 in Bad Cannstatt mit „Schramm und Bansbach Apparatebau“ ein echtes Familienunternehmen: Zu dieser schwierigen Zeit sicherlich ein großes Abenteuer und Wagnis. Für die Gründergeneration galt es in den Anfangsjahren, vor allem zu überleben und das Fortbestehen der noch jungen Firma zu sichern. Durch Erfindergeist und Flexibilität der beiden Gründer konnten sowohl die Weltwirtschaftskrisen während der Weimarer Republik als auch der Zweite Weltkrieg überstanden werden.
Das Produktspektrum wurde dabei von Gottlieb Schramm und Hermann Bansbach (sen.) immer den Anforderungen des Marktes angepasst. Man produzierte, was gefragt war. Der Einstieg in die Produktion der Mengendrehteile war dabei schon die Grundlage für die spätere Produktion der Bansbach-Gasfeder, auch wenn das zu jenem Zeitpunkt die Gründer natürlich noch nicht ahnen konnten. So übergab Hermann Bansbach (sen.) 1954, als es gesundheitlich für ihn nicht mehr möglich war, das Unternehmen weiterzuführen, seinem Sohn Hermann Bansbach (jun.) eine stabile Basis, auf die dieser erfolgreich aufbauen sollte.